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Vereinigung der Medien-Ombudsleute
, Tom Soyer

SZ startet zum Tag der Pressefreiheit einen neuen Transparenz-Blog

Passend zum internationalen Tag der Pressefreiheit am 3. Mai hat die Redaktion der Süddeutschen Zeitung ein neues Leserdialog-Projekt gestartet. Im neuen SZ-Transparenz-Blog geben Redakteurinnen und Redakteure Einblicke in das Innenleben der Süddeutschen Zeitung und erklären ihre journalistische Arbeit.

Darf jeder schreiben, was er will? Wie geht die SZ mit ihren eigenen Fehlern um? Wie arbeitet so ein Medium überhaupt?

Auf diese und noch viele weitere Fragen, die die Redaktion häufig erreichen, gibt der Transparenz-Blog der SZ ab sofort eine Antwort. „Unser höchstes Gut sind unsere Glaubwürdigkeit und das Vertrauen unserer Leserinnen und Leser“, heißt es zum Start dazu von der SZ-Redaktion, „durch regelmäßige und transparente Berichte aus unserem Maschinenraum hoffen wir, ihnen die SZ ein Stück näher bringen zu können.“

Zum Auftakt schildert ein SZ-Journalist, wie die Anzahl an Übergriffen bei Demonstrationen zugenommen hat – die Einschränkung von Pressefreiheit wird an einem konkreten Beispiel erklärt. Der Blog wird in regelmäßigen Abständen und anlassbezogen aktualisiert. Alle Inhalte finden sich sowohl in der gedruckten Ausgabe als auch in den digitalen Kanälen. Zudem hat die Süddeutsche Zeitung auf diesen neuen Online-Seiten auch das integriert, was im Jahr 2020 aus Anlass des 75-jährigen SZ-Bestehens schon als Publikums-Dialog sehr erfolgreich war: Die Redaktion hat gut 75 Fragen von Leserinnen und Lesern beantwortet und damit schon den Grundstein für den neuen Transparenz-Blog gelegt (direkt aufzurufen unter: SZ-Werkstatt Leserfragen). Dort gibt es also nun viele Einblicke in seriöse journalistische Arbeit – und immer auch aktuelle Ergänzungen. Willkommen im Maschinenraum der Süddeutschen Zeitung!