Sieben gute Gründe für Ombudsleute in den Medien

  1. Vermittler zwischen Leserschaft, Rezipienten und Redaktion. Anwälte für Leserschaft, Rezipienten und Pressefreiheit. Teil der Medienselbstkontrolle.
  2. Sind den gesetzlichen und berufsethischen Standards der Medien und des Journalismus verpflichtet. Sie arbeiten auf dieser Basis unabhängig und sachbezogen.
  3. Verlässliche, kompetente Ansprechpartner für Kritik und Anregungen der Leserschaft/Rezipienten. Offen für Anliegen und Vermittler von Dialog.
  4. Wirken durch berufliche Erfahrung, Unabhängigkeit und Persönlichkeit.
  5. Stärken Transparenz und Glaubwürdigkeit von Medien, indem sie Inhalte, Ergebnisse und Begründungen ihrer Arbeit und damit zugleich Fragen der Pressefreiheit und Medienalltags veröffentlichen.
  6. Fördern die interne Diskussion über Leistungen und Fehlleistungen. Sind Faktor der Qualitätskontrolle und –verbesserung.
  7. Fördern Austausch zwischen professionell arbeitenden Journalisten und dem Publikum. Stärken dadurch auch Qualität als Voraussetzung für die Zukunftsfähigkeit der Medien.
     

Quelle: Initiative Qualität im Journalismus

(siehe Präsentation Anton Sahlender)